Berührung ist mächtig. Sie kann trösten, heilen und uns näher zusammenführen. Aber was löst Berührung in uns eigentlich aus? Lass uns gemeinsam in die faszinierende Welt der Wissenschaft eintauchen und herausfinden.
Das Kuschelhormon und seine Freunde
Wenn wir berührt werden, zaubert unser Körper das Hormon Oxytocin hervor, oft liebevoll als „Kuschelhormon“ bezeichnet. Dieses kleine Wundermittel hat eine beeindruckende Wirkung auf uns. Es nimmt uns den Stress, schenkt uns Glücksgefühle und lässt Ängste schwinden. Es ist, als würde unser Inneres uns flüstern: „Du bist hier sicher und geliebt.“ Und das Tolle daran? Oxytocin stärkt nicht nur das Vertrauen zueinander, sondern hebt auch unser Selbstbewusstsein. Und als Bonus? Unser Körper schenkt uns zusätzlich Glückshormone wie Endorphine, die uns ebenfalls in ein wohliges Gefühl hüllen.
Atmen: Unser Fenster zur inneren Balance
Berührung beeinflusst nicht nur unsere Emotionen, sondern auch unseren Atem. Durch die entspannende Wirkung der Berührung und den sinkenden Stresspegel beruhigt sich unsere Atmung automatisch. Dieses tiefe, ruhige Atmen ist wie ein sanftes Wiegenlied für unseren Körper. Es signalisiert: „Alles ist gut.“ Hier können wir uns entspannen, loslassen und neue Kraft schöpfen. Es ist ein wundervolles Zusammenspiel von Berührung und Atmung, das uns hilft, im Hier und Jetzt zu sein.
Berührung und Atmung sind zwei wundervolle Wege, wie wir uns selbst und anderen näherkommen können. Sie erinnern uns daran, im Hier und Jetzt zu sein, auf unser Inneres zu hören und die wohltuende Symbiose von Berührung und Atem zu erleben. Und für alle, die tiefer in das Thema Stress eintauchen möchten: Das Buch „Das Rushing-Woman-Syndrom“ von Dr. Libby Weaver ist ein echter Geheimtipp. Auch wenn es speziell für Frauen geschrieben wurde, gibt es viele wertvolle Erkenntnisse für uns alle.
In unserer oft turbulenten Welt sind Berührung und bewusstes Atmen kleine Inseln der Ruhe, die uns helfen, uns wieder mit dem Wesentlichen zu verbinden.